Ingeborg Stüber

Ich liebe das Wort, das gesprochene ebenso wie das geschriebene.

Diese Liebe führte mich nach meinem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart https://www.hmdk-stuttgart.de zunächst auf die Theaterbühne, als Schauspielerin und als Regisseurin und in unausweichlicher Konsequenz immer wieder an den Schreibtisch.

Meine Kinder aufwachsen zu sehen, war wie eine zweite Kindheit zu haben; als Erwachsene – mit dem Bewußtsein der Erwachsenen – alles noch einmal neu zu entdecken. Die Sprache vor allem.
Ich habe Kindheit – meine eigene und die meiner Kinder – in Erinnerung als die intensive Begegnung mit so erstaunlichen Phänomenen wie zum Beispiel der Zeit und dem Dasein. Und ich erinnere mich gut, wie sehr mich solche philosophischen Fragen als Kind beschäftigt haben. Schon der Teenageralltag (und später der Erwachsenenalltag) entfernten mich ehemaliges Kind von dieser Beschäftigung. Jetzt, wo meine Kinder erwachsen sind, kann ich mich diesen Gedanken und Empfindungen wieder nähern.

Geschrieben habe ich schon immer, bis jetzt in erster Linie Theaterstücke und Hörspiele:

Ohne in anderer Sprache zu sein
Theaterstück für zwei Frauen, in Zusammenarbeit mit Sibylle Birkenmeier http://www.theaterkabarett.ch/
Aufgeführt an der Württembergischen Landesbühne Esslingen https://www.wlb-esslingen.de

Die Lawine und Pumukl und Winnetou
zwei Hörspiele in Karlsruher Mundart in der Reihe »Rechtsfälle aus dem Alltag«, produziert und gesendet vom Süddeutschen Rundfunk, heute https://www.swr.de/swr1

Casting –Menschen in Not
Theaterstück, uraufgeführt als eines von zehn Gewinnerstücken bei Drama Köln, anläßlich der Kölner Theaternacht 2002
http://www.drama-koeln.de/

Gleisanschluß zur Unterwelt
Eine Abenteuerreise zu 100 Jahre Eisenbahn in Osnabrück
Hai am Hafenkai
Eine theatralische Ortsbegehung zur geplanten Bundesgartenschau
(Zwei Stücke für das Piesberger Freilauftheater)

Ja und jetzt sind es auch Bücher für Kinder.

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